Was ist der Vibrationsbereich eines Sensors (g)?

In der Schwingungsanalyse bezieht sich das Symbol g auf die Erdbeschleunigung, die 9,81 m/s² entspricht. Die Angabe von Vibrationswerten in g erleichtert den Vergleich und die Quantifizierung von Schwingungen in Maschinen oder Strukturen.

Der Vibrationsbereich definiert das Intervall der Beschleunigung, das ein Sensor genau messen kann. Ein niedriger Bereich, z.B. ±2 g, ist ideal für leichte Vibrationen, während höhere Bereiche, z.B. ±50 g oder ±200 g, für schwere Maschinen oder Erschütterungen benötigt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Sensorrauschen mit dem Vibrationsbereich zunimmt. Die Wahl des richtigen Bereichs ist von entscheidender Bedeutung: ist er zu niedrig, geht der Sensor in die Sättigung; ist er zu hoch, werden kleine Abweichungen weniger sichtbar.

Micromega Dynamics bietet Sensoren mit unterschiedlichen Reichweiten für verschiedene Anwendungsfälle:

  • Die Recovib Tiny ist ein tragbarer Sensor, der in drei Versionen erhältlich ist: ±2 g / ±6 g, ±15 g und ±200 g. Dank dieser Flexibilität eignet er sich sowohl für empfindliche Überwachungsaufgaben als auch für industrielle Umgebungen mit hoher Beanspruchung.
  • Die Recovib Feel ist für den praktischen Einsatz konzipiert und kann direkt an einen PC oder ein Smartphone angeschlossen werden. Damit ist es ideal für schnelle Diagnosen, Fehlersuche und Laboranwendungen. Es ist in den Versionen ±2 g / ±6 g und ±15 g erhältlich.
  • Die Recovib Beschleunigungssensoren sind in einer breiten Palette von Optionen erhältlich, von ±2 g bis ±400 g, je nach Modell. Diese große Flexibilität macht es einfach, den optimalen Sensorbereich für jede spezifische Anwendung zu wählen.

Durch die Auswahl des richtigen g-Bereichs für jede Anwendung stellen Ingenieure eine zuverlässige Datenerfassung sicher und vermeiden kostspielige Ausfallzeiten oder Fehlinterpretationen.